Konzert I
30. Januar | Ev. Kirche Hirschberg-LeutershausenChorkonzert “Lobgesang”
Bessunger Kammerchor (Darmstadt)
Leitung: Jörg Mangelsdorf
Christoph Bornheimer, Orgel
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Das berichtete die Presse:
Ein Chorkonzert zum Start ist immer gut, und mit dem Bessunger Kammerchor Darmstadt war beste Wahl getroffen. [...] So etwa in Bachs „Wachet auf! Ruft uns die Stimme“: Da ertönte jede Silbe wie mit einem Ausrufezeichen versehen. Gereifte Stimmen vereint der Bessunger Kammerchor, das klang immer sehr sonor und würzig. [...] Kraftvoll entschlossen sang der Chor das achtstimmige „Richte mich, Gott“ von Mendelssohn, das große Klangpracht gewann.
Rainer Köhl, Rhein-Neckar-Zeitung, 02.02.2010[...] der Organist Christoph Bornheimer. Mal sanft, dann wieder stimmgewaltig und mit glaubwürdiger französischer Klangfärbung, die der Komponist in sein Werk legte, gelang ihm die Interpretation des Chorals Nr. 1 E-Dur von César Franck. Er vermochte dieses anspruchsvolle Werk lebendig und mit einfühlsamer Stilsicherheit vorzutragen.
Weinheimer Nachrichten, 04.02.2010Konzert II
6. Februar | Ev. Kirche Hirschberg-GroßsachsenOrgelkonzert: Maria Mokhova
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Das berichtete die Presse:
Sie ist eine Virtuosin von hohem Format und mit glänzender Perspektive: die junge Organistin Maria Mokhova, die beim „Orgelwinter“ in der evangelischen Kirche starke Eindrücke hinterließ. [...] Ihre Interpretationen waren dem Instrument bestens angepasst; da klang nichts gewaltsam, sondern luftig und leicht, fern von allem Pathos. So auch bei Francks „Pièce héroique“: helle, transparente Register waren beste Grundlage für eine Interpretation, die ohne dröhnende Wucht und Schwere eine kammermusikalisch lichte Atmosphäre schaffte, ohne auf sonore Kraft zu verzichten.
Rainer Köhl, Rhein-Neckar-Zeitung, 11.02.2010Konzert III
13. Februar | Ev. Kirche Hirschberg-LeutershausenOrgelkonzert: Christoph Bornheimer
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Das berichtete die Presse:
[...] dem eingangs gespielten, packend und stringent interpretierten Präludium und Fuge g-moll von Brahms sowie der "Passacaglia" c-moll von Bach am Ende. Ruhig und gravitätisch ließ Bornheimer die Variationen dieses großen Werks im Pleno beginnen, führte diesen im Folgenden spielerische Leichtigkeit zu. Großen Atem und starken Spannungsaufbau gab er der ruhig gestalteten Passacaglia, an die er in starkem Kontrast, sehr lebendig und in starkem Vorwärtszug die Fuge anschloss.
Rainer Köhl, Rhein-Neckar-Zeitung, 18.02.2010Konzert IV
20. Februar | Ev. Kirche Hirschberg-GroßsachsenOrgelkonzert: Niklas Sikner
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Das berichtete die Presse:
[...] So wie zu New Orleans eine bestimmte Musik gehöre, so gehöre das folgende Lied zu Löhne. Demnach muss es in Löhne fröhlich zugehen. Denn das lebendige „Lucky pipes“ ließ die eben noch so schwermütige Orgel in einem ganz anderen Licht erstrahlen. Die unerwartete Frische und Jugendlichkeit standen dem alterwürdigen Instrument ausgesprochen gut, und das kam auch beim Publikum an. In den Bänken wippten die Füße, ein heiteres Lächeln zeigte sich auf den gerade noch so in sich versunkenen Gesichtern.
Anja Stepic, Rhein-Neckar-Zeitung, 22.02.2010